Guter und erholsamer Schlaf ist die Voraussetzung für ein glückliches und aktives Leben.
Das Einschlafen fällt schwer, du drehst dich von einer zur anderen Seite, deine Gedanken fliegen wie wild durch deinen Kopf – die meisten kennen es oder haben es zumindest schon einmal erlebt. Man ist so müde, aber kann nicht einschlafen. Anstatt zum Handy zu greifen versuche es mal mit Yoga – im Bett.
Ich zeige dir hier ein paar meiner Lieblingsübungen 🙂
Asana Praxis
Yoga wirkt stressreduzierend und trägt damit zu besserem Schlaf bei. Körperliche Bewegung, in Kombination mit tiefer Atmung und fokussierter Konzentration baut Stresshormone ab. Besonders gut gegen Schlaflosigkeit, helfen sogenannte Vorbeugen, da sie beruhigend auf das Nervensystem wirken. Darunter versteht man Asanas, in denen Oberkörper und Beine einander näherkommen.

Deine Atmung beobachten
Du kannst diese Übung im Sitzen oder Liegen machen. Wenn du nicht einschlafen kannst, dann atme tief in deinen Bauchraum. Spüre und beobachte wie sich deine Bauchdecke langsam hebt und mit der Ausatmung wieder absenkt. Diese tiefe Bauchatmung wirkt entspannend und erdend. Du hast auch die Möglichkeit die Ausatmung länger als die Einatmung werden zu lassen. Das aktiviert den Parasympathikus und beruhigt das Nervensystem.
Schulterstand
Schnapp dir ein Kissen und platziere es unter deinem Gesäß/Rücken.
Strecke die Beine langsam nach oben und lass sie leicht angewinkelt. Die Arme kannst du neben deinem Körper oder links und rechts gestreckt ablegen. Bleibe hier und beobachte deine Atmung. Wenn deine Zehen kribbeln anfangen, komme bitte aus der Übung raus und wiederhole sie nochmals wenn du möchtest.
PS: Du kannst diese Übung auch gegen eine Wand machen.


Rückenlage – Beine heranziehen
Komme in Rückenlage und bringe deine Knie Richtung Oberkörper. Umgreife deine Knie oder Schienbeine.
Mit der Einatmung ziehst du deine Knie sanft zu deinem Oberkörper. (siehe Bild)

Mit der Ausatmung lässt du die Spannung in deinen Armen los und lässt deine Knie wieder zurück wandern. (siehe Bild)
Du kannst diese Abfolge so oft wiederholen, wie du möchtest.
Bei Unruhe kannst du diese Übungen länger halten/wiederholen.
Wenn diese Übungen nicht gleich beim ersten Mal helfen, gib deinem Körper und Geist Zeit sich von alten Mustern und Gewohnheiten zu lösen. Du wirst sehen, mit der Zeit fällt es dir leichter 🙂
Schlaf gut!
Namaste,
deine Bianca <3