Mudras sind Handgesten, welche Energie lenken können. Übersetzt bedeutet Mudra „das, was Freude gibt“. Vielleicht hast du schon einmal von Mudras gehört oder diese sogar bei deiner Yogapraxis oder Meditation eingebaut.
Chin (auch Jnana gennant) Mudra ist ein sehr beliebtes Meditations-Mudra, welches auch super für Anfänger geeignet ist. (vor allem, wenn man länger in diesem Mudra bleibt)
Chin bedeutet „uneingeschränktes Bewusstsein“ und lässt den/die Übende innerlich friedlicher und harmonischer werden.
Für das Chin Mudra bringst du Daumen und Zeigefinger zusammen und entspannst die restlichen Finger deiner Hand. Im Schneidersitz oder Fersensitz legst du die Hände auf Knie oder Oberschenkel ab. Zeigen die Handflächen nach oben symbolisiert dies Offenheit, Annahme – zeigen die Handflächen nach unten steht es für Erdung.

Eine kleine Übung:
Setze dich in einem Sitz deiner Wahl auf die Matte/Kissen oder verwende gerne einen Stuhl. Bringe Daumen und Zeigefinger zueinander und lege Handfläche oder Handrücken auf Knie oder Oberschenkel ab.
Egal in welcher Variante du bist, schließe deine Augen, entspanne deine Schultern und Arme. Behalte deinen Oberkörper aufrecht. Lenke deine Aufmerksamkeit auf deine Atmung und dein Handmudra – schau mal wie sich das für dich anfühlt und bleibe solange du möchtest 🙂
Viel Spaß beim Praktizieren!