Es gibt so unendlich viele verschiedene Yogastile, dass man oft gar nicht mehr weiß, wo man anfangen soll zu erklären. Ich möchte heute auf einen Stil näher eingehen und zwar Yin Yoga.
Vielleicht hast du schon mal davon gehört oder sogar mal ausprobiert?
Yin & Yang – ein unzertrennliches Paar
Yin & Yang beschreibt beide Facetten des Daseins. Yin kann nicht ohne Yang und Yang nicht ohne Yin – sie ergänzen einander. Und weil unser Dasein niemals statisch ist, sind auch Yin und Yang ständig im Fluss.
Eigenschaften (Yin / Yang)
Passiv / Aktiv
Erde / Himmel
Weiblich / Männlich
Mond / Sonne
….

Beim Yin Yoga spricht man also vom „passiven“ Yoga. Im Gegensatz zu anderen Yoga Stilen, welche meist Yang-Basiert sind, werden Asanas für mehrere Minuten gehalten. Der Fokus liegt darauf die Muskeln zu entspannen und dadurch die tieferen Schichten (Binde- und Fasziengewebe, Bänder, Sehnen, Gelenkkapseln und Knochen) anzusprechen.
Im Gegensatz zum dynamischen Yoga wärmen wir die Muskulatur nicht auf, die Muskeln sind also kurz, dadurch erreichen wir in den Yin-Yoga-Posen auch die tieferen Schichten.
Es gibt 3 wichtige Schritte:
In die Pose kommen – mit Achtsamkeit und ruhigen Bewegungen
Still werden – Körper und Muskulatur schwer werden lassen
In der Haltung verweilen – zwischen 3-5 Minuten

Hast du Lust Yin Yoga zu probieren und mehr darüber zu erfahren?
Ich biete einen 4 Wochen Kurs an – für alle Interessierten, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittenen Level – Yin Yoga im Advent ist für alle zugänglich 🙂